Letztes Update: 30. Oktober 2023, 12:52
PU Bucheli als Betreiber der Linien 71 und 73 ab dem Bahnhof Luzern hat heute einen Fahrzeugpark, der grösstenteils aus 3-Achsern und Gelenkbussen besteht. Als neustes Gelenkfahrzeug bzw. neuster Bus steht seit 2020 ein Citaro-Gelenkbus im Einsatz als erster Viertürer des betriebs. Das Fahrzeug wird grundsätzlich auf der Linie 73 Luzern – Rotkreuz eingesetzt.
Daneben werden aber für die Linie 71 und für Zwischenkurse nach wie vor auch Standardbusse vorgehalten, deren neuster Vertreter ein 2018 gelieferter C2-Dreitürer ist. Der Kurs nimmt nach einem Dienst auf der Linie 73 den Weg als Eilkurs 71 zurück ins Depot unter die Räder (diese Eilkurse Luzern – Kriens sind daneben auch die einzigen Einsätze von Gelenkbussen auf der Linie 71).
Ein gleich langes Fahrzeug, aber in Low-Entry-Ausführung, wurde 2016 hauptsächlich für die Linie 71 Luzern – Eigenthal beschafft. An Werktagen, wenn auf der Linie 71 nur ein Fahrzeug benötigt wird, kommt der Wagen aber auch nach Udligenswil und Rotkreuz zum Einsatz.
Für jene Linie stehen vier MAN-Fahrzeuge mit erhöhter Kapazität zur Verfügung: nebst diesem A36 in der «skandinavischen» Zwischenlänge von 13.7 Metern, 2016 beschafft…
…sind dies drei dreitürige A23 mit Baujahr 2014/2015. Trotz der Funktion der Linie 73 als Agglomerationslinie wurden die Gelenkbusse damals noch 3-türig abgeliefert. Da die Wagen verspätet abgeliefert wurden, wurden sie zuvor durch zwei ältere A23 aus Beständen von Steinerbus «überbrückt», wobei eines der Fahrzeuge schlussendlich mehr als ein Jahr im Einsatz stand.
Im Jahr 2011 gelangte, hauptsächlich für die Eigenthaler Linie 71, ein Citaro LE Ü zur Ablieferung. Zuvor war die Linie mehrheitlich mit Hochflurfahrzeugen betrieben worden. Zusammen mit dem neueren LE teilen sich die Wagen die Linie – hier kurz oberhalb Obernau auf Bergfahrt; bei Grossandrang muss auch der 3-türige Citaro aushelfen.
Zwischen 2008 und 2012 wurden vier 15-Meter-Busse des Typs Citaro L beschafft. Im Gegensatz zu den 12-Meter-Wagen sind die Busse nur mit Mühe ins Eigenthal einsetzbar, trotzdem kamen Einsätze gelegentlich an Spitzentagen vor, bevor der Takt auf das heutige Mass verdichtet wurde. Perfekt geeignet sind die Busse dagegen für ihre Stammlinie 73, wo sie über lange Jahre die Hauptlast trugen. Drei Fahrzeuge stehen (Stand Frühling 2022) nach wie vor dort im Einsatz.
Die Citaro L stellt bereits die zweite Generation 3-Achser im Park dar: Bereits ab 1999 setzte der Innerschweizer PU auf solche Maxibusse, um die steigenden Fahrgastzahlen zu bewältigen. Bis 2004 wurden insgesamt fünf Setra S 319NF beschafft, wobei sich die Fahrzeuge in Details wie Klimaanlage und Frontgestaltung leicht unterscheiden. Der letzte Wagen wurde 2016 ersetzt, bleib aber noch einige Monate als «private Reserve» im Bestand.
2003 und 2006 wurde auch je ein Mercedes-Benz Citaro Ü beschafft. Die Fahrzeuge waren ursprünglich für die Linie 73 gedacht, kamen aber spätestens mit der Einführung des Stundentaktes am Wochenende vermehrt ins Eigenthal zum Einsatz. Seit der Ablieferung des zweiten LE im 2016 waren Citaros-Niederflurer nur noch als Reserve im Eigental zu finden, 2018 wurde der zweite der beiden Wagen ausrangiert.
Der letzte Hochflurbus des Betriebes wurde 2002 abgeliefert und war für die Linie 71 gedacht. Dort wurde er auch während seiner ganzen Lebensdauer bis 2014 oft eingesetzt – allerdings war er als bald schon einziger Hochflurwagen auch beliebt als Fahrzeug für Ausflugsfahrten, weshalb er im Eigental oft ersetzt werden musste. 2014 wurde der Bus durch einen Gelenkbus ersetzt, seither ist die Flotte von PU Bucheli komplett niederflurig.
Der letzte Hochflurbus des Betriebes wurde 2002 abgeliefert und war für die Linie 71 gedacht. Dort wurde er auch während seiner ganzen Lebensdauer bis 2014 oft eingesetzt – allerdings war er als bald schon einziger Hochflurwagen auch beliebt als Fahrzeug für Ausflugsfahrten, weshalb er im Eigental oft ersetzt werden musste. 2014 wurde der Bus durch einen Gelenkbus ersetzt, seither ist die Flotte von PU Bucheli komplett niederflurig.