Letztes Update: 8. März 2025, 21:39
Im Jahr 2004 führte Postauto ein neues Randstundenkonzept zwischen St. Gallen und Herisau ein. Ab dem Zeitpunkt bediente PU Rechsteiner, Urnäsch, mit einem Fahrzeug das Abendangebot auf dieser Linie – dank handlichem Gefährt in einer Stunde (im Gegensatz zum Tagesbetrieb mit rund 70 Minuten Umlaufzeit). Der Bus wurde dann mit einem Spätkurs parallel zur AB – welche ihren Betrieb bereits früher einstellte – nach Urnäsch zurückgebracht. 2012 wurde der originale Sprinter durch einen grösseren Solaris Urbino 8.6 ersetzt – zwar mit ebenfalls nur 15 Sitzplätzen (und somit ebenfalls durch Kleinbus-Personal fahrbar), aber mit wesentlich mehr Stehplätzen für kurzfristigen Grossandrang. Das Fahrzeug wurde fortan in der Zwischensaison auch durch die Regie für Fahrten zur Schwägalp genutzt, war doch das Fahrzeug im selben Gebäude wie die Regiewagen garagiert. 2017 gab PU Rechsteiner auf, das Fahrzeug ging an den Postautobetrieb Unteres Toggenburg über, der die Linie noch kurze Zeit ab Urnäsch, bald aber dann ab Degersheim betrieb.
Der originale Sprinter 416CDI-NF aus 2004 gelangte 2012 weiter zu PU Gessinger, Bad Ragaz, für die Linie Pfäfers–St. Margrethenberg; das Fahrzeug hatte sich auf seiner Stammlinie zwar grundsätzlich bewährt, war aber gegen das Ende regelmässig an die Kapazitätsgrenze gelangt, weshalb es durch den grösseren Solaris ersetzt wurde. Im Bild sehen wir den Wagen in Hundwil.