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Zerzuben Touristik AG, Visp

Letztes Update: 30. Oktober 2023, 20:38

Die grosse Car-Firma Zerzuben aus Visp gelangte 2002 zu einem PostAuto-Unternehmer-Vertrag, als die damalige Brig-Visp-Zermatt-Bahn die Betriebsführung ihrer Buslinien im Nikolaital an die Post und diese den Fahrauftrag wiederum an das Carunternehmen übertrug. Seither sind die Busse zwischen St. Niklaus, Grächen, Gasenried und Breitmatten gelb. Heute fährt bereits die dritte Fahrzeuggeneration für Zerzuben, in Form dieser vier Crossway-Standardbusse aus 2017. Die mit Rollstuhllift ausgestatteten Fahrzeuge decken praktisch alle Leistungen auf den Linien nach Grächen, Gasenried und Breitmatten ab…

…wobei sie von einem bereits 2010 gelieferten fünften Crossway unterstützt werden. Das ältere Fahrzeug trägt noch das Logo des Renault-Iveco-Joint-Ventures Irisbus und ist hier auf einer Schulbusleistung zwischen St. Niklaus und Breitmatten zu sehen.

Zuvor waren vier Setra 313UL, zwischen 2003 und 2006 geliefert und teilweise bereits mit Rollstuhllift ausgestattet, für das Gros der Kurse zuständig. Die etwas kürzeren Fahrzeuge (11.32 Meter) bewährten sich auf den Linien gut, wobei die beiden älteren Fahrzeuge aus 2003 im Jahr 2016 noch für ein Jahr durch neuere Briger Fahrzeuge ersetzt wurden.

Für die kurze Stichstrecke Niedergrächen - Gasenried genügte oft ein Kleinbus, von 2002 bis 2010 war dies dieser Sprinter 313CDI, welcher 2001 noch von der BVZ beschafft wurde. 2010 wurde beschlossen, zukünftig auf Kleinbusse zu verzichten, da die Strecke ohnehin fallweise von «grossen» Bussen bedient werden musste (Schülerkurse, Wandersaison, Gruppen). Gerade bei schwierigen Strassenverhältnissen trauert man dem wendigen Fahrzeug allerdings auch heute noch nach…

Ebenfalls bis 2010 stand als Reserve ein weiteres Fahrzeug aus BVZ-Beständen, nämlich dieser bereits 1997 beschaffte Mercedes-Benz 814D, zur Verfügung. Das Fahrzeug gelangte bei Fahrzeugmangel und insbesondere zwischen St. Niklaus und Breitmatten oder Niedergrächen und Gasenried zum Einsatz, da es für die Hauptlinie zu klein war. Mit der Ablieferung des Irisbusses wurde das Fahrzeug überflüssig, da nun immer genug grosse Fahrzeuge zur Verfügung stehen.